Transparenz und offene Kommunikation sind für uns unabdingbar. Daher veröffentlichen wir hier die Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen und Stellungnahmen zu Kommentaren.
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Bei der Bebauung der Curt-Beckmann-Strasse (vor inzwischen 20 Jahren) wurde sehr behutsam mit der vorhandenen Vegetation und dem Baumbestand umgegangen. Die Baufenster wurden mit Rücksicht auf den zum Teil sehr alten Baumbestand festgelegt und der parkähnliche Charakter wurde bewahrt. Wir haben als Bauherren damals sehr strenge Auflagen für die Bebauung innerhalb der Baufenster erhalten und auch die Art der Bepflanzung wurde in weiser Voraussicht genau festgeschrieben um Fauna und Flora weitmöglichst zu schützen
Dass dieses Konzept erfolgreich war, belegt die aktuelle Klimaanalyse der Stadt Düsseldorf vom letzten Jahr, auf der die Curt-Beckmann-Strasse als gesamtes Gebiet "gelb" gekennzeichnet ist und somit als "günstige bioklimatische Situation", die es zu sichern gilt.
Gleiches gilt aktuell auch noch für das Grundstück "Leuchtenberger Kirchweg 53". Durch die massive Bebauung inklusive einer Privatstrasse und der Fällung von 41 Bäumen, wie dies gerade vom Investor geplant wird, findet ein massiver Eingriff in dieses zu schützende Stadtklima statt. Alle Details hierzu finden Sie ausführlich auf unserer Website.
Diese Möglichkeiten wurde in den letzten Jahren bereits zahlreich geschaffen. Wenn man aber nun z.B. das Gebiet "Pastor-Bröhl-Strasse" auf der Karte der Klimaanalyse betrachtet, erkennt man direkt die Folgen einer solchen Bebauung. Die geplante Bebauung ist daher alleine aus Gründen des Klimaschutzes dringend zu korrigieren. Gegen eine Bebauung, die dem Klimaschutz gerecht wird, ist nichts einzuwenden. Ein weiteres Problem ist die fehlende Berücksichtigung der vorhandenen Infrastruktur. Der Abwasserkanal ist bereits seit 2015 hydraulisch überlastet und auch die Verkehrsinfrastruktur ist bereits überlastet. Dies haben wir auch alles auf unserer Internetpräsenz ausführlich erörtert.
Da hier auch auf Grund der Vorgehensweise des Investors (Artikel der Rheinischen Post vom 03.09.2021) keinesfalls von einer behutsamen Vorgehensweise die Rede ist, wehren wir uns hier gegen Profitinteressen auf Kosten der Allgemeinheit und die Missachtung unserer Vertreter in der Bezirksvertretung.
Zudem handelt es sich nicht um den dringend benötigten sozialverträglichen Wohnraum. Laut Aussage des Investors wird eine Doppelhaushälfte voraussichtlich 1,7 Mio € kosten.
Hier liegt ein Irrtum vor. Das Grundstück ist bereits jetzt mit 593 qm Grundfläche mit einer grossen Villa, Garagen und Nebengebäuden zuzüglich Wegen überbaut. Es kann also keine Rede von einem unbebauten Grundstück sein.
WIR SIND KEINE FLUGHAFENGEGNER!
Abgesehen davon hat diese Aussage keinen Bezug zum aktuellen Bauprojekt.
Die gesamten Unterlagen sind unter diesem Link zu finden.